"Wir stellen pro Brett ein Preisgeld in Höhe von 50 Euro zur Verfügung", erhellt Stephan Höltershinken den Hintergrund. Das Geld komme - bei Siegen von Johnen und Schormann - dem katholischen Kindergarten oder - bei Erfolg der Vereinsmitglieder - der Nachwuchsarbeit des SVB zugute. Bei Remisen wird das Geld geteilt. "Gewinnen werden injedem Fall Kinder und Jugendliche", erläutert der Initiator. Zur Auszahlung kommen bei zwölf Partien (Johnen und Schormann treten jeweils gegen sechs Gegner an) 600 Euro.
"Wir nehmen die schachsportliche Herausforderung gerne an und versprechen uns durchaus einige Erfolgschancen", geben Wolfgang Schubert und Peter Kohlmann als Vereinsvertreter zu verstehen. "Ich werde mein Bestes geben, um eine möglichst große Summe für den Kindergarten einzuspielen", betont Johnen. Höltershinken betrachtet die Initiative darüber hinaus "auch ein bisschen als Unterstützung des nicht gerade sponsorenträchtigen Schachspiels". Für den Besuch der Veranstaltung wird kein Eintritt erhoben.