Dorfgemeinschaft pflanzt Baum des Jahres - eine Walnuss
Nüsseknacken im Schatten
- unter der Juglans regia
Kathrinhagen (kdt).
Seine ursprüngliche Heimat ist Südosteuropa auf der Balkanhalbinsel und in Asien. Nach Meinung verschiedener Autoren hat man den Nussbaum auch schon in China und Japan entdeckt. Bei uns ist in diesem Jahr die Walnuss oder wie der Lateiner sagt, die Juglans regia, "Baum des Jahres". In Kathrinhagen ist es schon seit über zehn Jahren Brauch, jährlich diese vom Kuratorium "Baum des Jahres" ausgesuchte Pflanze an geeigneter Stelle in die Erde zu bringen. Diesmal hatten sich die Mitglieder der Dorfgemeinschaft eine Stelle oberhalb des Bolzplatzes ausgesucht.
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Der Baum soll sich dort prächtig entfalten und die Kinder vom nahen Spielplatz in naher Zukunft unter seiner großen Krone Schatten finden oder, was sicherlich allen noch mehr Spaß macht, die Walnüsse knacken können. Denn wie heißt es so schön: Apfel, Nuss und Mandelkern, essen alle Kinder gern. Außerdem ist die medizinische Wirkung überwältigend: die Inhaltsstoffe der Walnuss gelten als blutreinigend, wurmtreibend, nervenstärkend, schweißregulierend, leistungssteigernd, heilend und konzentrationsfördernd und haben einen hohen Anteil an Vitamin C. Was will man also mehr? Zu Risiken und Nebenwirkungen sollte man allerdings seinen Arzt fragen. Walnussblättern als Tee zubereitet sagt man nach, hilfreich bei Hautkrankheiten zu sein. Die Liste weiterer Möglichkeiten ist lang, wer im Internet über eine Suchmaschine "Walnuss" und "Rezepte" eingibt, erhält mehr als 500
000 Meldungen. Na, dann viel Spaß beim Ausprobieren.