„Ich bin sehr dankbar, dass ich in meiner Heimatgemeinde arbeiten und vieles mitgestalten konnte“, blickt der Jubilar zufrieden zurück. Er sei immer eng verbunden gewesen mit der Natur, mit den Menschen des Dorfes und mit den Vereinen und Institutionen. Besonders habe ihm die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Bisperode am Herzen gelegen. Für sein unermüdliches Engagement in der Wehr war Friedrich Rose ausgezeichnet worden mit den Feuerwehrkreuzen in Silber und Gold, und gleich zweimal zum Ehrenbrandmeister ernannt worden - von der damals bestehenden Gemeinde Bisperode und vom Flecken Coppenbrügge. Beim diesjährigen Fleckenfest wurde Rose zusammen mit 30 anderen von Innenminister Uwe Schünemann für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement geehrt.
1945 war Rose von der damaligen Besatzungsmacht zum Feuerwehrdienst verpflichtet worden. Später fungierte er als Ortsbrandmeister, damals noch Feuerwehrhauptmann genannt.
Nach der Gebietsreform 1973 wurde er zum stellvertretenden Gemeindebrandmeister gewählt, und er war Gemeindeausbildungsleiter des Fleckens Coppenbrügge, um nur einige seiner vielen Ämter zu nennen. Seinen Ehrentag feiert der Witwer im Kreise seiner Familie, mit Freunden und Abordnungen von Vereinen.
Dieses Foto aus dem Sommer symbolisiert: Der Name des Seniors steht auch für seine Leidenschaft.
Foto: sto