Die Weser hatte den Ort 2006 weitgehend unbelästigt gelassen. Obwohl sich die Feuerwehr von Ahe in der Regel häufig mit Hochwassereinsätzen beschäftigen muss, blieb es im Vorjahr bei einem einzigen Mal, dass mit einer Tauchpumpe ein Oberflächenwasserkanal entleert werden musste. Trotzdem kamen bei 34 Diensten der 22 Aktiven noch 1040 Stunden zusammen. Bei diversen zusätzlichen Ausbildungen konnten etliche Feuerwehrmänner und -frauen gute bis sehr gute Abschlussergebnisse erzielen. Dieter Horn, Ortsbürgermeister von Ahe, Engern und Kohlenstädt, stellte der Ortsfeuerwehr mit der Tuchfühlung zur Weser im Besonderen und den Rintelner Feuerwehren im Allgemeinen mit Blick auf die Einsätze nach dem Orkan "Kyrill" ebenfalls ein gutes Zeugnis aus: "Was ein gut organisierter Katastrophenschutz unter Einbeziehung der kleinen Feuerwehren bedeutet, das konnten wir erst vor einer Woche erleben."
Darüber hinaus gibt es bei der Feuerwehr für Fleiß bei Ausbildung und Dienst Beförderungen und manchmal auch Sonderbelohnungen. Das bedeutete für Stefan Wulf und Hendrik Olminski den Aufstieg zum Oberfeuerwehrmann sowie für Heiko Eickmann zum Hauptfeuerwehrmann. Mit Friedel Söffker ehrte Ortsbrandmeister Reinhard Möller seinen Amtsvorgänger als "Feuerwehrmann des Jahres". Dazu konnte Heinrich Söffker von Bürgermeister Buchholz und dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Rainer Kuhlmann aus Rinteln seine Ehrung für über 50 Mitgliedsjahre entgegen nehmen.
Bei den Wahlen zum Kommando votierte die Versammlung einstimmig für die Bestätigung im Amt von Gerätewart Heino Stemme und Gruppenführer Reinhard Röske.