Dass die kaufmännische Angestellte so schnell zu einem Mandat kommt, hätte sie sich nicht erträumen lassen. Entsprechend aufgeregt ist sie im Vorfeld der Verpflichtung als Ratsfrau. „Ich weiß ja noch gar nicht, was mich erwartet“, bekennt die Newcomerin, die erst 2006 in die SPD eingetreten ist und sich als Kandidatin für die Kommunalwahl aufstellen ließ. Nun ist sie zur Nachrückerin geworden, weil die Vorplatzierte auf ihren Anspruch verzichtet hat. Im Rat will sich die Mutter zweier erwachsener Kinder verstärkt der Schul-, Bildungs-, Sport- und Jugendpolitik widmen. In welchem Ausschuss Dorothee Hönke künftig arbeiten wird, will die SPD während ihrer Fraktionssitzung am heutigen Abend festlegen.