Hameln. Nicht mal ein halbes Jahr ist es her, dass die Sieger des städtischen Architektenwettbewerbs zum neuen Schulzentrum Nord gekürt wurden. Nun sind die Pläne des Büros Venneberg + Zech überholt. Um einen weiteren Kostensprung zu vermeiden, werden einstige Vorgaben der Stadt neu verhandelt, Details des Entwurfs hinterfragt: Wie viele Räume werden für Integrierte Gesamtschule und Albert-Einstein-Gymnasium wirklich benötigt? Ist der entworfene Eingangstrakt zwischen beiden Schulen notwendig? Ist ein Mensaneubau zwingend erforderlich – oder reicht doch eine Erweiterung der am AEG vorhandenen? All dies steht nun in Frage, wie gestern im Gespräch mit Oberbürgermeister Claudio Griese, Stadtbaurat Hermann Aden und Stadträtin Gaby Willamowius deutlich wurde.