"Nicht umsonst sprechen wir im Wald vom ökologischen Gold wenn es um Totholz geht", so Büscher. Manche Arten seien dringend aufs Totholz angewiesen.
Auch jeder Gartenbesitzer könne der landschaftlichen Strukturarmut entgegenwirken. Schnittholz und Gestrüpp schaffe Lebensraum und Unterschlupf für Vögel und Kleintiere. Ein von Brombeeren oder Wildrosen überwucherter Reisighaufen, ein Holzstoß in einem dichten Gebüsch aus heimischen Sträuchern wie Holunder und Weißdorn - mit geringem Aufwand, etwas Phantasie und gutem Willen lasse sich so ein Stück Natur zurück in den Garten holen.