Da zuvor bereits hinter dem Gebäude der Wall ein Stück abgetragen und die Glasbausteinwand durch Fenster ersetzt wurde, ist der Gastraum der TuSG jetzt wesentlich heller. Dazu tragen auch die Renovierungsarbeiten bei, die die Sportler selber vorgenommen haben. Die dunkle Holzdecke wurde neu verkleidet. Gipskartonplatten, die verspachtelt und danach mit Tapete versehen und weiß gestrichen wurden, machen den Raum optisch größer. Auch die Wände wurden in freundlichen Farben gestrichenen und die Holzbalken aufgearbeitet. Zuletzt säuberten die fleißigen Helfer den Marmorfußboden mit Spachteln und einer Spezialmaschine,reinigten die Polster und hängten Gardinen auf - jetzt kann die neue Saison kommen.
Neben dem Schankraum wurden auch der Flur und die Toiletten gestrichen. Aus Brandschutzgründen musste ein Fenster in einem Nebenraum zugemauert werden. Auch Stromleitungen wurden neu verlegt. "Das war eine Menge Arbeit, aber da wir viele fleißige Hände hatten, haben wir es geschafft", sagte Fußballspartenleiter Dieter Ostfeld. Mehr als 200 ehrenamtliche Arbeitsstunden haben die Sportler geleistet. Das Material hat die Gemeinde zur Verfügung gestellt.
Die Gesamtkosten für die Sportheimrenovierung hat Friedhelm Liewack auf 12
000 Euro beziffert. Durch die Eigenleistungen konnten die Kosten um etwa 3000 Euro reduziert werden.