Sanwald betonte, dass speziell die Situation bei Haupt- und Realschülern von enormen Zukunftsängsten geprägt sei. "80 Prozent der Schüler haben Angst vor ihrer persönlichen Zukunft." Ihnen diese Furcht zu nehmen, verbindliche Perspektiven aufzuzeigen und sie zu motivieren, sich um die eigene Sache zu kümmern, seien wesentliche Bestandteile des Projekts. Ob "Jump", das sich von "Just more professionally" herleitet, in Bückeburg an den Start gehen und Ausbildungsplätze generieren wird, blieb während der Veranstaltung offen. Großes Interesse bekundeten lediglich Vertreter der Graf-Wilhelm-Schule. Seitens der Herderschule und des Adolfinums wurde weiterer Beratungsbedarf signalisiert.
Auch auf Verweise von Sanwald und Droste auf erfolgreiche Beispielaktionen und acht im Landkreis Schaumburg organisierte Projekte waren die Delegationen von Realschule und Gymnasium nicht zu verbindlichen Zusagen zu bewegen. Seitens der Herderschule wurde ein generelles Desinteresse der Schülerschaft ins Feld geführt. Am Gymnasium, hieß es, stellten Motivationsmängel und Zukunftsängste keine gravierenden Probleme dar. Entscheidungen über eine Beteiligung müssten ohnehin mit Kollegium und Schulleitung abgesprochen werden.