17 Mitglieder des Schützenvereins Bad Eilsen von 1952 e.V. waren in das Schützenhaus gekommen, um den Wettbewerb 2008 um den Heinz-Wischnat-Einweihungspokal zu bestreiten. Es galt, mit dem Luftgewehr zehn Schuss auf eine 10-er Scheibe abzugeben. Nach zwei Stunden gab Schützenvereins-Sportleiterin Christina Wagner das mit Spannung erwartete Ergebnis bekannt. So konnte Klaus Lindemeier seinen Erfolg aus dem vergangenen Jahr nicht wiederholen. Den Sieg holte sich mit 98 von 100 möglichen Ring Jan-Philipp Feisel vor dem amtierenden Schützenkönig Rolf Prasuhn, der lediglich eine Ringzahl von 96 erzielte. Er teilte sich den zweiten Platz mit Jürgen Kiesewetter (ebenfalls 96 Ring).
Die weiteren Platzierungen: 4. Britta Weitzel (95), 5. Günther Bergmann (94) und Norbert Schönamsgruber (94), 7. Christel Bergmann (92), 8. Klaus Lindemeier (92), 9. Frank Wingenfeld, 10. Christina Wagner (91), 11. Irmtraud Senk (87) und Günter Andlefske (87), 13. Ingrid Schneider (83), Irmgard Andlefske und Sabine Wingenfeld, 16. Heinrich Barkhausen(69), 17. Inge Niemann (66).
Mit dem Wischnat-Pokal wurde gleichzeitig der vom Ahnser Bürgermeister Heinz Grabbe gestiftete Pokal für Blinde und Sehbehinderte ausgeschossen. Diesen Pokal holte sich Karola Steinert mit 97 Ring. Auf dem zweiten Platz folgte Berthold Wallbrecht mit 86 Ring. Im vergangenen Jahr war diese Rangfolge umgekehrt. Damals erschoss sich Wallbrecht mit 96 Ring den Grabbe-Pokal.
Die Pokaleüberreichte schließlich Vorsitzender Wingenfeld. Der Wischnat-Pokal soll an die Einweihung des Schützenhauses am 22. Juni 1996 erinnern. Im Jahre 2000 wurde der von Heinz Grabbe gestiftete Wanderpokal für die leistungsstarke Sparte der Blinden und Sehbehinderten des Eilser Schützenvereins erstmals ausgeschossen.