TÜNDERN. Weit über 100 Tünderaner waren der Einladung zum Schlachtefest der Johanne-Lücke-Stiftung in den Hasenjäger-Hof gefolgt.
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Sie brachten nahezu 100 gemästete Schweine mit, denen es an den Kragen gehen sollte – alles für den guten Zweck.
Der alte Kuhstall war gefüllt mit gut gelaunten Menschen, die einen schönen Abend bei einem kurzweiligen Programm verbrachten. Musikalisch umrahmt vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr und den Tiunegels, war der Höhepunkt die Tombola mit Preisen aus der Region. Für die Kinder gab es Stockbrot und auch das Schlachteessen fehlte nicht.
Aber nicht alle Schweine hätten den Weg zurückgefunden, berichtet Friedrich-Wilhelm Schünemann. Von den 400 ausgegebenen kleinen roten (Spar-)Schweinen konnten bisher nur knapp 100 gemästete Tiere symbolisch geschlachtet werden, immerhin schon einmal ein ordentlicher Ertrag von 2500 Euro.
Foto: DIALOG
Die restlichen Schweine werden noch vermisst – sie können bis zum 30. Juni 2019 der Stiftung zurückgegeben werden. pr