Washington. Einige chemische Bestandteile einer in den Gewässern vor den Fidschi-Inseln vorkommenden Rotalgenart könnten im Kampf gegen die Malaria helfen. Die Substanzen sollen die Parasiten, die diese Tropenkrankheit auslösen, töten können. Zu diesem Ergebnis sind US-Wissenschaftler in Laborversuchen gekommen. Der Alge Callophycus serratus dienen diese Inhaltsstoffe eigentlich dazu, um sich vor einem Pilzbefall zu schützen. Laut dem Magazin „Science“ soll dieses Anti-Pilzmittel nicht nur Malariaerreger abtöten, sondern auch verschiedene Bakterien und sogar Krebszellen. Es sind noch Studien an Tieren und später an Menschen nötig. Die Malaria wird durch einzellige Parasiten der Gattung Plasmodium ausgelöst. In den Körper gelangen sie vor allem durch Mückenstiche.
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Washington. Einige chemische Bestandteile einer in den Gewässern vor den Fidschi-Inseln vorkommenden Rotalgenart könnten im Kampf gegen die Malaria helfen. Die Substanzen sollen die Parasiten, die diese Tropenkrankheit auslösen, töten können. Zu diesem Ergebnis sind US-Wissenschaftler in Laborversuchen gekommen. Der Alge Callophycus serratus dienen diese Inhaltsstoffe eigentlich dazu, um sich vor einem Pilzbefall zu schützen. Laut dem Magazin „Science“ soll dieses Anti-Pilzmittel nicht nur Malariaerreger abtöten, sondern auch verschiedene Bakterien und sogar Krebszellen. Es sind noch Studien an Tieren und später an Menschen nötig. Die Malaria wird durch einzellige Parasiten der Gattung Plasmodium ausgelöst. In den Körper gelangen sie vor allem durch Mückenstiche.