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Serien-Tipp

„Lost in Space“: Gestrandet im Weltall

Alles kommt wieder – nun auch Familie Robinson. In den späten 1960ern irrten Sie erstmals in einer Fernsehserie durchs All: „Lost in Space“ hieß sie schon damals.

Frank Henke

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Frank Henke Reporter zur Autorenseite
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In den USA ein TV-Meilenstein der Sparte Science-Fiction, in Deutschland erst 1992 zum ersten Mal ausgestrahlt. Heute geht das natürlich fixer: Die neuen Robinsons gibt es nun dies- wie jenseits des Atlantiks im Stream. Und schnell wird klar, dass in dieser Robinsonade keine 60er-Jahre-Betulichkeit aufgewärmt wird. Stattdessen gibt’s Überlebenskampf für Groß und Klein. Wasser, Eis und Feuer trachten Familienmitgliedern gleich in der ersten Episode nach dem Leben. Dabei haben sie eben erst einen Angriff auf ihr Mutterraumschiff und eine Bruchlandung mit dem Rettungsflieger überlebt. Und dann ist da auch noch dieser sonderbare außerirdische Roboter … Eigentlich war die Familie ja mit weiteren künftigen Siedlern von der unwirtlich gewordenen Erde unterwegs nach Alpha Centauri. Als wäre das nun alles nicht Aufregung genug, ist die Lage bei den Robinsons auch emotional aufreibend: Die Ehe der Eltern scheint am Ende, die Beziehung des Vaters zu den Kindern dürftig bis zerrüttet. Da ist die Science-Fiction-Zukunft mit all ihrer Dramatik und den schönen Raumschiffbildern dann immer wieder ganz aktuell.

„Lost in Space – Verschollen zwischen fremden Welten“ läuft auf Netflix. Ab 12 Jahre.




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