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Schwarz-Weiß Löwensen wieder in der Spur

Licht und Schatten

BAD PYRMONT/LÖWENSEN. Die Jahreshauptversammlung des TuS Schwarz-Weiß Löwensen enthielt in ihren Berichten zwar Licht und Schatten, doch überwogen die positiven Aspekte.

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So kann der Verein sich wieder auf seine Fußballsparte verlassen, hatte die doch den Sturz der 1. Mannschaft von der Kreisliga bis auf den letzten Platz der Kreisklasse zu verkraften. Doch unter der Regie des agilen Trainers Olaf Dröge berappelte man sich, und vor rund eineinhalb Jahren nahmen nach mehreren Abgängen wieder Spieler den Kontakt zum Verein auf. „Innerhalb kürzester Zeit hatten wir wieder eine intakte Mannschaft,“ so Olaf Dröge. Darunter sind viele Neuzugänge, und man sieht sich noch in der Findungsphase. Mit dem Absturz in der Kreisklasse ging ein dramatischer Zuschauerschwund einher. Dazu kam, dass Spieler oft ihre Position ausnutzten, um den Verein mit kolportierten oder tatsächlichen Wechseln unter Druck zu setzen. Es herrschte eine recht große Fluktuation. Damit verloren die Löwenser auch ihre traditionelle Bindung an Schwarz-Weiß Löwensenn, denn wenn man seine Spieler nicht kennt und die sich nicht voll und ganz mit dem Verein identifizieren, geht man eben nicht hin. Die gegenwärtige Konsolidierungsphase strahlt positiv auf die Besucherzahl aus, zudem verhält sich der Verein nach Worten von Olaf Dröge mittlerweile sehr transparent und punktet mit einer absoluten Alleinstellung. Da sich im Kader vier Flüchtlinge befinden, bietet Dröge Deutsch-Lehrgänge an, was die schwierige Verständigung sehr verbessert. „Das hat eingeschlagen wie eine Bombe“, erinnert sich der Trainer, der auf der Versammlung als Fußballobmann wiedergewählt wurde. Der 2. Vorsitzende des TuS Schwarz-Weiß Löwensen, Hellmut Burmann, der die Versammlung in Vertretung für den erkrankten Manfred Makein leitete, hätte lieber mehr als die 21 Teilnehmer an der Jahreshauptversammlung gesehen – dies jedoch spiegelt die derzeitige Situation wider, wobei mit sportlichen Erfolgen auch mehr Resonanz erwartet werden kann. Kontinuität gibt es bei den Tischtennismannschaften und der Gymnastikgruppe. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden in Abwesenheit Edith Angermann, Uwe Henkel und Michael Simon geehrt sowie für 50 Jahre Manfred Latzke und Ulf Dreyer. Ein Urgestein des Schiedsrichterwesens ist Rolf Pennartz, der seit 45 Jahren als Mann mit der Pfeife aktiv ist. Ihm überreichte Hellmut Burmann einen großen Präsentkorb. ar




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