Mense, der sich als "alter und erfahrener Wahlkämpfer" charakterisierte, maß dem bevorstehenden Urnengang einen hohen Stellenwert bei. "Diese Wahl wird sehr wichtig." Niedersachsen habe in der aktuellen Legislaturperiode "in vielen Plätzen einen Schritt nach vorn" vollzogen. Nun sei es von Belang, den Anteil der Liberalen an diesem Vorwärtskommen in der Öffentlichkeit "ordentlich darzustellen". Mense kritisierte die "momentan emotional agierende Opposition im Landtag", der es lediglich darum gehe, die Arbeit der Regierung zu diskreditieren.
Der Freidemokrat wird in der Auseinandersetzung um die Sitzverteilung im niedersächsischen Parlament mit Joachim Runkel (CDU) und Heiner Bartling (SPD) um die Gunst der Stimmberechtigten im Wahlkreis 37 streiten. Dieser umfasst im Anschluss an die in Schaumburg kontrovers diskutierte Neuordnung des Wahlkreissystems die Gemeinwesen Bückeburg, Obernkirchen, Stadthagen, Auetal,Eilsen, Nenndorf, Nienstädt und Rodenberg. Brigitte Bödeker, die dem Ortsverein Bückeburg/Obernkirchen/Bad Eilsen vorsitzt, signalisierte dem Kandidaten die volle Unterstützung der Partei. Ein "Kraftdrink für die Power" werde nachgereicht.