Um diese "olympischen" Disziplinen erfolgreich zu bestreiten, musste man ganz unterschiedliche Talente entwickeln. Wer zum Beispiel ein Fahrrad besteigt, der will sich damit meistens zügig fortbewegen. Beim Ahnser Wettbewerb war das umgekehrt. Eine bestimmte Strecke sollte möglichst langsam befahren werden. Absteigen hieß Abbruch und erforderte einen neuen Versuch.
Um Zielsicherheit ging es bei der Aufgabe, mit einer Wasserpistole kleine Zelluloidbälle von Flaschenhälsen zu schießen. Jeder Treffer brachte Pluspunkte. Beim Weitwurf von Teebeuteln galt es, eine besondere Technik zu entwickeln, ebenso beim Weitspucken von Maiskörnern. Viel Spaß bereitete auch der Turmbau mit Rollen von Toilettenpapier.
Auf dem Programm standen außerdem Sackhüpfen, Tauziehen, eine Papiertonnen-Rallye und ein Spiel mit Wasserbomben. Alle 26 Teilnehmer erhielten eine Medaille. Bei der Länderwertung, die Kinder waren in Teams eingeteilt, lag "Bayern" vor "Sachsen". In der Einzelwertung der Jungen siegte Thorben Schwarze vor den punktgleichen Pascal Cording, Lennart Jütte und Tjark Ostermeier. Bei den Mädchen lag am Ende Chantall Fricke vor Jasmin Tänzer und Emely Alack.