16. Juni: Zwischen einem kleinen Tief bei Oslo und einem Ableger des Azorenhochs über Nordwestfrankreich hat sich ein strammes Windfeld aufgebaut. Besonders am Nachmittag pfeift der West- bis Nordwestwind in Böen stark bis stürmisch durch unsere Weserregion. Mit dem Wind, einzelnen Schauern und maximal 19 Grad, gefühlt noch deutlich weniger, ist die Stimmung geradezu herbstlich. Nicht recht dazu passen wollen sonnige Abschnitte, die es neben vielen Wolken auch noch gibt. In der trockenen Nacht geht’s dann bis auf 12 Grad runter. Das Wochenende: sommerlich warm und trocken. Und dann ist es wieder schnell passiert: Das Gesicht ist knallrot, verbrannt von der Sonne. Ist dieser Sonnenbrand sehr unangenehm, hilft Acetylsalicylsäure – kurz ASS, erklärt der Münchner Hautarzt Christoph Liebich vom Berufsverband Deutscher Dermatologen. „Sonnenbrand ist letztlich eine Entzündung.“ Kühlend und schmerzlindernd wirken auch Umschlage mit Quark oder Joghurt.
Hameln-Wetter vor einem Jahr: wolkig, trocken, Temperaturen von 10 bis 21 Grad. zaki