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Rekordmeister aus der Kreisstadt bleibt seit vielen Jahren ungeschlagen

Knapper Sieg gegen den TSV Havelse Stadthagen gewinnt den Bezirkspokal

Tennis (nem). Durch einen knappen Erfolg gegen den TSV Havelse holte sich GW Stadthagen erneut den Bezirkspokal.

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Nach einer zweijährigen Pause wurde erstmalig wieder der Bezirkspokal ausgespielt. Nach dem ehemaligen Bezirksvorsitzenden heißt er nun Manfred-Stein-Pokal. Eine Änderung im Austragungsmodus hat auch stattgefunden. Bildeten bisher vier Herren und zwei Damen eine Mannschaft, die sechs Einzel, zwei Mixed und ein Herrendoppel spielten, gehören nun zwei Damen und zwei Herren zu Team. Sie absolvieren vier Einzel und zwei Mixed. Zur Endrunde, die beim DSV Hannover 78 stattfand (dem Verein, aus dem Manfred-Stein kommt), hatten sich vier Mannschaften qualifiziert. Der Rekordmeister aus Stadthagen musste zunächst gegen GW Hannover antreten. Bereits in den Einzeln ließen die Stadthäger erkennen, dass sie ihrer langen Erfolgsgeschichte einen weiteren Sieg folgen lassen wollten. Mit 3:1 nach den Einzeln war die Vorentscheidung bereits gefallen. Die Überlegenheit der Damen setzte sich dann auch in denMixed fort, so dass am Ende ein glatter 5:1-Sieg zum Einzug ins Finale zu Buche stand. Die Ergebnisse: Margit Pape - Miriam Richter 6:1/6:1, Sabrina Schimming - Caroline Vogel 6:4/6:1, Lars Horst - Uwe Wegemeyer 7:6/4:6/6:7, Julius Steinkopf - Christian Fortmann 6:0/6:2. Pape/Horst - Richter/Wegemeyer 6:1/6:4, Schimming/Steinkopf - Vogel/Fortmann 6:2/6:3. Mit dem TSV Havelse, der die Gastgeber DSV Hannover 78 klar ausgeschaltet hatte, stand dann jedoch ein absolut gleichwertiger Gegner auf dem Platz. Das bekamen auch die Stadthäger Damen aus dem Regionalligateam der Damen 30 zu spüren, denn die Havelser Damen spielten im Sommer in der Oberliga. Allerdings waren die Herren deutlich überlegen, obwohl Havelse immerhin auch in der Verbandsklasse agiert, und damit nur eine Klasse tiefer als die Stadthäger, die allerdings den Aufstieg in die Landesliga schafften. 2:2 stand es nach den Einzeln, 3:3 am Ende der Mixed. Der Titelverteidiger hatte allerdings zwei Sätze und 21 Spiele mehr auf seinem Konto und wurde verdientermaßen Pokalsieger 2007. Die Ergebnisse: Iris Brembt - Corinna Böttcher 6:2/3:6/6:7, Margit Pape - Sandra Bartling 6:3/6:7/6:7, Ulrich Makowka - Sedat Pazarci 6:0/6:2, Martin Grund - Detlef Bertelt 6:2/6:2. Brembt/Makowka - Böttcher/Pazarci 4:6/5:7, Pape/Grund - Bartling/Beltz 7:5/6:2. Bezirkssportwart Hartmut Kottüberreichte den Mannschaften die Siegerpokale und zeigte sich ein wenig enttäuscht, dass gegenüber früheren Jahren doch recht wenig Vereine die Chance verstreichen lassen, in der Ferienzeit Turniere zu bestreiten, die durch die gemischten Mannschaften einen ganz eigenen Charme haben.




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