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Gastgeber mit taktischen Schwächen / SCR schwach im Zweikampfverhalten

Klassiker in Evesen: Der VfR kämpft mit Rinteln um die Nummer zwei

Bezirksliga (ku). Schon fast ein Klassiker, VfR Evesen gegen SC Rinteln. Seit einiger Zeit wetteifern beide Klubs um die Rolle der Nummer zwei in der Region, die Spiele immer interessant und mit viel Pfeffer.

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In dieser Saison das erste Spiel in Evesen, traditionell für VfR-Coach Frank Malisius "eigentlich ein Spiel wie jedes andere, das keinen klaren Favoriten kennt!" Der Trainer der Eveser sieht nach dem gemischten Start seiner Mannschaft und auch dem der Gäste "letztendlich die Tagesform als den ausschlaggebenden Punkt." Für ihn kommt es in erster Linie darauf an, dass seine junge, neu formierte Mannschaft vernünftig ins Spiel kommt, "agieren statt reagieren" kann. Bislang konnte Evesen im kämpferischen Bereich recht gefällig auftreten, hat aber, so Frank Malisius " im taktischen Bereich durchaus noch die eine oder andere Lektion zu lernen." Personell hat der Eveser Coach alles an Bord, wobei Frank Malisius wie immer nichts von der Meldung angeschlagener Spieler hält. "Wir haben einen breiten Kader, das ist der Sinn der Sache. Also werden wir den einen oder anderen Ausfall problemlos kompensieren. Wenn ein Spieler richtig verletzt ist, ist das natürlich ein Thema, über eine Zerrung oder Verspannung möchte ich nicht Woche für Woche lamentieren!" Auch für SCR-Coach Ralf Fehrmann hat die Partie in Evesen richtungsweisenden Charakter. "Wir hatten eine gute Vorbereitung, dabei auch gegen höherklassige Gegner gut ausgesehen. Die Mannschaft kann das doch plötzlich nicht alles verlernt haben. Allerdings haben wir in den ersten beiden Spielen immer wieder die gleichen Fehler gemacht. Wir sind nie in die Zweikämpfe gekommen. Und das ist doch eine uralte Fußballweisheit, die ich da immer wieder auspacken muss. Wer keine Zweikämpfe gewinnt, kann auch kein Spiel gewinnen! Das habe ich die ganze Woche wieder gepredigt, wir haben noch einmal speziell am Zweikampfverhalten gefeilt. Ich hoffe, es ist nun endlich in den Köpfen der Spieler angekommen!" Trainer Fehrmann hat den Luxus einerübervollen Bank. Bis auf Christopher Möller, der an eine Zerrung leidet, ist der komplette Kader dabei. Und konzeptionell hat sich der engagierte Coach der Weserstädter in Evesen einiges auf die Fahnen geschrieben. "Wir wollen den Gegner früh stören, den Spielaufbau konsequent einschränken und die Regie übernehmen. Das ist keine Übermannschaft und da gibt es kein Herumgeeiere. Ich will die drei Punkte!"




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