Neben der Polizei rückte auch die Feuerwehr mit großer Besetzung und einem Boot aus. Außerdem wurde Matthias Dornbusch von der Wasserbehörde des Landkreises verständigt.
Die unbekannte türkisgrüne Substanz gab allen zunächst Rätsel auf. Ölfarbe könne es nicht sein, stellten die Feuerwehrleute fest, denn Öl- oder Lackfarbe würde stark riechen, dieses Material sei aber weitgehend geruchsneutral. Binderfarbe schließe man auch aus, denn die würde sich mit dem Wasser vermengen.
Erörtert wurde vor Ort noch, ob man einen Spezialwagen zum Abpumpen aus Hannover anfordern sollte oder möglicherweise sogar Taucher, falls jemand Eimer mit Farbe im See versenkt haben sollte. Die Polizei nahm schließlich eine Wasserprobe und Matthias Dornbusch lieferte am Sonnabendmorgen das Ergebnis: Es handele sich um Blaualgen, abpumpen sei damit nicht notwendig.