"Die Telekom vertrat damals die Auffassung, ihre Kabel sind intakt", berichtete Gemeindedirektor Heinrich Bremer. Schon während der Arbeiten sei es zu ersten Störungen gekommen. Jetzt ist die Straße neu gepflastert. Die Mängel in den Leitungen sind geblieben. Angesichts dieser Entwicklung sei es unvermeidbar, betroffene Stellen erneut aufzugraben, bedauerte der Gemeindedirektor. Dies solle nach Angaben der Telekom möglichst im Seitenbereich der Fahrbahn geschehen. Ob danach Ruhe einkehrt, bleibt ungewiss.
Von der Telekom war kein Kommentar zu bekommen. Die Bonner Pressestelle leitete die Anfrage an das Kundenmanagement weiter. Dieses sah die Zuständigkeit bei der Beschwerdestelle. Hier war nach sechs Minuten in der Warteschleife auch der Geduldsfaden der Redaktion am Ende.