Stadtjugendfeuerwehrwartin Jana Bengtson freute sich, dass sich alle zehn Jugendwehren aus dem Stadtgebiet an dem Wettbewerb beteiligten. Er ist bundesweit einheitlich und sieht im Bereich der Feuerwehrtechnik einen Löschangriff vor, bei dem eine Wasserversorgung aufgebaut, drei Strahlrohre zum Einsatz gebracht werden und dazu auch Hindernisse überwunden werden müssen. Im zweiten Teil des Wettkampfes steht mit einem 800-Meter-Staffellauf die Sportlichkeit im Vordergrund, wobei auf dem Rundkurs aber auch noch einige feuerwehrtechnische Aufgaben warten.
Beim Löschangriff geht es nicht so sehr um Schnelligkeit; es muss nur eine vorgegebene Zeit eingehalten werden. Hier ist vielmehr die genaue Umsetzung mit richtigen Kommandos und Handgriffen gefragt. Denn ein Wettkampfgericht, gestellt von Jugendwarten und Betreuern aus den eigenen Reihen unter der Leitung von Jana Bengtson, schaut genau hin und hört gut zu. Falsche Kommandos oder Handlungsabläufe werden mit Fehlerpunkten bewertet.
Nach knapp vier Stunden Wettkampfgeschehen dankte die Stadtjugendwartin der Feuerwehr Halvestorf für die Ausrichtung der Veranstaltung. Jana Bengtson freute sich über die vielen Ehrengäste, die im Verlaufe des Tages in Halvestorf vorbeischauten, darunter der künftige Hamelner Oberbürgermeister Claudio Griese, Bürgermeisterin Sylke Keil, Ortsbürgermeister Hartmut Binder, Politiker aus Rat und Ortsräten sowie Führungskräfte der Feuerwehr mit Stadtbrandmeister Gerhard Rathing an der Spitze. Stadtjugendwartin Jana Bengtson übernahm die Siegerehrung. Den 1. Platz als beste Gruppe sicherte sich die Jugendfeuerwehr Wehrbergen, gefolgt von Afferde und Unsen, die alle vom stellvertretenden Stadtbrandmeister Friedrich-Wilhelm Thies einen Pokal überreicht bekamen. Auf den weiteren Plätzen folgten die Jugendwehren aus Hastenbeck, Hilligsfeld, Hameln, Halvestorf/Haverbeck (stellten eine gemeinsame Gruppe), Tündern und Klein Berkel. tis