Da Nyama privat gesponsert wird - ein Obernkirchener Bürger hatte 2006 die Kosten für den Flug des Mannes aus Simbabwe übernommen -, wird er auch beim achten Symposium dabei sein, da seine Reisekosten wohl erneut privat getragen werden.
Das "Internationale Bildhauer Symposium Obernkirchen" (IOBS) als Trägerverein kann dem nächsten Symposium mit Gelassenheit entgegen sehen, denn zumindest die finanzielle Seite scheint in großen Teilen geklärt. Die großen Sponsoren wie die Schaumburger Landschaft, die Sparkasse Schaumburg, die Stadt selbst und natürlich der Obernkirchener Steinbruch haben erneut ein finanzielles Engagement zugesagt. Damit kann auf einer grundsoliden Basis die Auswahl - unter Mithilfe von Experten - getroffen werden: Wer von den Künstler, die sich beworben haben, wird zum Besuch in die Bergstadt eingeladen?
Eine Frage, die erst nach dem 31. Oktober entschieden wird, dann endet nämlich die Ausschreibung. Die entsprechenden Flyer wurden an deutsche Kunsthochschulen und andere Ausbildungsstätten für bildhauerische Künstler verschickt, auch die Botschaften in Deutschland haben Flyer erhalten - mit der Bitte um Weiterleitung an die entsprechenden Stellen.
Ein Fragezeichen steht zurzeit nur noch hinter dem Bully, den sich der Trägerverein stets von E.on in Hameln ausgeliehen hat. Da es möglich sei, dass E.on Hameln verlasse, erklärte Adolf Bartels als 2. Vorsitzender, könne es hier logistische Probleme geben: Der Bully mit seinem Ladekran ist für das Umstellen der Kunstwerke unverzichtbar.
Völlig neu gestaltet hat Felix Molitor die Seiten des Trägervereins, "IOBS" präsentiert sich in einem ganz neuen Look.
Und wie Vorsitzende Kristiane Allert-Wybranietz auf der Hauptversammlung mitteilte, seien die Skulpturen in Obernkirchen mittlerweile auchüber "Google earth" zu betrachten.