Mit vier Echos und einer Grammy-Nominierung gilt der Trompeter Till Brönner als erfolgreichster deutscher Jazzmusiker aller Zeiten – zählt zugleich als deutscher Vorzeige-Musiker unter den internationalen Jazz-Größen. Heute nennt man ihn in einem Atemzug mit Dave Brubeck, Tony Bennett und Klaus Doldinger.
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Er ist der Eric Clapton an der Trompete – an einem Instrument, das insbesondere im Jazz, neben dem Saxofon, als wohl das wichtigste Blasinstrument gilt.
Insbesondere seine Grammy-Nominierung in der Kategorie „beste Jazz-Instrumental-Solo“ für das Solo auf dem Album „The Standard“ der legendären amerikanischen Vokalgruppe Take 6, brachte ihm noch mehr internationales Ansehen.
2010 war Till Brönner, zusammen mit Sarah Connor und George Glück, Jury-Mitglied der deutschen Ausgabe der Castingshow „X Factor“ (1. Staffel).
Foto: DIALOG
Im gleichen Jahr veröffentlichte Brönner unter dem Titel „Talking Jazz“ ein Buch über sein Leben als Jazzmusiker. Ob in Stücken wie „Summer Breeze“, im Original von Seels & Croft, David Bowies „Space Oddity“ oder beim Beatles-Klassiker „And I Love Her“ – Till Brönner zeigt sich immer in bestechender Form.
Capitol in Hannover, 4. Dezember, 20 Uhr, Karten: NDZ 05041/78910.