„Goldene Hofzeit“ auch, weil die Sonne vom Himmel lacht und den zehn Gruppen ein abwechslungsreiches Programm an den zahlreichen Spielstätten in der Umgebung des kleinen Städtchens Buren ermöglicht. Natürlich wird auch der Strand stark frequentiert. Die Küchencrew, hier „Lucies“ genannt, begeistert mit traditionellen Freizeitgerichten wie „fliegende Fische“ und „halbe Kollegen“. Jedes Essen wird mir Gesängen und rhythmischen „Lucie-Rufen“ gefeiert. Stimmungsvolle Abendrunden mit spirituellen Impulsen, von Fackelschein und Lichterketten erleuchtet, helfen, das Erlebte zu verarbeiten und zur Ruhe zu kommen. Ein besonders Ereignis dieses Jubiläumsjahres war ein Besucherwochenende, von dem mehr als 70 Hamelner Eltern sowie ehemalige Teilnehmer und Gruppenleiter Gebrauch machten. Nach einer kurzen Führung über den Hof „Duinzicht“ der Familie Molenaar verwandelte sich dieser in eine riesige Festtafel. Es gab das traditionelle Nudelgericht Bami Goreng und Eis zum Nachtisch. Am Nachmittag konnten die Eltern in geführten Kleingruppen die Spielstätten besuchen und das Gruppenprogramm beobachten. In einer „Vorabendrunde“ teilten die Eltern ihre Begeisterung über das Erlebte mit.
Am Sonntagmorgen konnte mit Pfarrer Wingert, der wie in jedem Jahr extra aus Hameln angereist war, ein Gottesdienst zum Thema Freundschaft gefeiert werden. Diese Thematik begleitet die Jugendlichen auf der Insel tagtäglich, es werden in der kurzen Zeit viele neue Freundschaften untereinander geknüpft, aber auch mit den holländischen Inselbewohnern bei Fußballspielen mit der Mannschaft der Söhne der Gastgeber, spielt die Freundschaft eine wichtige Rolle.
Auch in Sachen Stimmung und Besucherzahl war der Gottesdienst ebenfalls rekordverdächtig und rundete das Besucherwochenende glanzvoll ab. Eine Strandwanderung mit großem Lagerfeuer und das traditionelle Festival mit Gruppenbeiträgen zu einem verrückten Motto wurden zum Abschluss der Freizeit gefeiert.
Natur pur und viele gute Gemeinschaftsaktionen erlebten die Jugendlichen auf Ameland.pr