Die IGS werde seit dem Schuljahresbeginn 2011/2012 als offene Ganztagsschule geführt. Bisher finde in der Schule einmal in der Woche – an jedem Mittwoch – in der achten und neunten Stunde verpflichtender Unterricht statt. Ergänzt werde dieser Pflichtunterricht durch sogenannte AG-Angebote montags, dienstags und donnerstags. „Da die IGS Hameln bis Juli 2014 nur über 12,5 Lehrerstunden für den Nachmittagsbetrieb verfügt, ist dies nicht ausreichend, um ein verbindliches Ganztagsangebot anzubieten“, begründete die Gruppe ihr Papier. CDU, Grüne und Unabhängige vertreten jedoch die Auffassung, dass das pädagogische Konzept einer IGS ein verbindliches Ganztagsangebot voraussetzt, weil der integrierte Anspruch vom voneinander und miteinander Lernen nur im ganztägigen Angebot zu verwirklichen sei. „Ganztagsangebote sollen Kinder in ihrer gesamten Entwicklung besser fördern, Bildungsbenachteiligungen ausgleichen und berufstätige Familien entlasten“, heißt es in der Begründung. Durch den Antrag erhofft sich die Gruppe nun Unterstützung durch das Land Niedersachsen. HW
Das pädagogische Konzept einer IGS setzt ein verbindliches Ganztagsangebot voraus, sagen CDU, Grüne und Unabhängige.
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