"Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Nach dem Wechsel hat Ina das Tore schießen eingestellt, Rohrsen eine starke Deckungsleistung geboten", bilanzierte HSB-Vorsitzender Bernd Schramme.
Die HS Bückeburg begann konzentriert und legte eine schnelle 4:1-Führung vor. Die Gäste konterten durch die auffällige Manuela Schostag zum 6:6-Ausgleich. Doch die Bückeburgerinnen blieben unbeeindruckt und drehten den Spieß wiederum zum 14:10- und 15:11-Pausenvorsprung um. Angetrieben durch die agile Silke Fanslau zeigte die HS Bückeburg eine großartige spielerische und kämpferische Vorstellung. Knapp 150 Zuschauer waren hellauf begeistert. Im zweiten Spielabschnitt behauptete der Tabellenvierte eine deutliche 18:13-Führung. Doch der Spitzenreiter steigerte sich und glich durch flüssige Angriffskombinationen zum 20:20 aus. In Überzahl nutzen die Gäste die Überlegenheit konsequent aus und setzten sich zum 23:20 und 27:21-Zwischenstand ab. Trotz einer offensiven Deckung kamen die Bückeburgerinnen nur noch zu einer 25:30-Ergebniskorrektur.
HSB:
Schewtschenko 6, Konsog 6, Weiß 1, Fanslau 5, Bertram 1, Domke 2, Gbur 3, Tosch 1.