Dabei glänzte vor allem Ina Schwetschenko und lieferte in der ersten Halbzeit mit allein zwölf Toren eine Galashow. Die ehemaligen ukrainische Nationalspielerin war kaum zu stoppen und brannte ein wahres Feuerwerk an Handballkunst ab. Die ansonsten harmlosen Gäste konnten nur bis zum 21:17-Pausenrückstand einigermaßen mithalten.
Nach dem Wechsel war die exzellente Bückeburger Torfrau Christina Krüger kaum noch von den TuS-Werferinnen zu überwinden. Die auffällige Nicole Domke erhöhte zum 30:19-Zwischenstand (48.). Insbesondere die brandgefährliche Rückraumachse Domke/Schewtschenko stürzte die überforderte Gästeabwehr von einer Verlegenheit in die andere. Im Gefühl des sicheren Sieges schaltete der Tabellenzweite in der Schlussphase einen Gang zurück und feierte trotz einiger Verletzungssorgen einen souveränen 34:23-Heimtriumph.
HSB:
Schewtschenko 14, Domke 6, Weiß 4, Herrmann 2, Rudolph 2, Langhorst 1, Bertam 1, Gbur 4.