Zuvor war die stellvertretende Vorsitzende Carolin Netzel in einer außerordentlichen Sitzung mit der kommissarischen Vereinsführung betraut worden. Bei der Suche nach einem neuen Vorsitzenden - wäre dieser nicht gefunden worden, hätte dies das "Aus" für den Verein bedeutet - fiel der Vorschlag des Bergkirchner Pastors und Vereinsgründers Reinhard Zoske, auf dessen katholischen Amtsbruder, den er kennt, mit dem er ökumenisch zusammenarbeitet. Dass Bringer eine konfessionelle Minderheit betreut, wurde von keinem anwesenden Vereinsmitglied als nachteilig für die Leitung des Hospizvereins empfunden.