Schon beim ersten Start ein so großes Echo zu haben, hatte Cheforganisatorin Irmtraut Senk nicht erwartet. An den rund 20 Ständen tummelten sich viele Kauflustige. Zuweilen ging es wie auf einem Basar zu. Ein großer Duden wurde bis zu einem Euro heruntergehandelt. "Wir wollen hier ja nicht groß was verdienen, sondern einen kleinen Gegenwert für die Zeit erhalten, die wir verbringen", sagten die Aussteller.
Es gab (fast) alles: Bekleidung, Schuhe, Inliner, Haushaltswaren, Deko-Artikel, Spiele, VHS-Kassetten, CD`s, Schallplatten, Bücher, Puppen, Kuscheltiere und sogar kleine Flaschen mit selbst gemachten Likören aus Holunder und Sanddorn.
Etwas ruhiger ging es zunächst im Kurpark zu, weil dort nicht so viele Stände waren. Aber nach dem Mittagessen, als zudem das Kurkonzert begann, füllten sich auch hier die Wege. Und dann kamen die Besucher nahezu automatisch am Flohmarkt des Jugendzentrums vorbei. Und auch hier gab es vieles - vom Schulranzen, über Atlanten bis hin zu ferngesteuerten Autos und Lerncomputern für die jüngeren PC-Einsteiger.