Der Tabellenvierte ist sehr heimstark und verfügt über eine homogene, eingespielte Mannschaft. "Wir wollen uns auf die Meisterschaft konzentrieren und frühzeitig das Ziel Klassenerhalt sichern! Daher nehmen wir den Pokal nicht so ernst. Auch die Spielerinnen sind nicht unbedingt scharf darauf weiterzu- kommen", sagt HSG-Trainer Hermann Hintze ehrlich. Zudem fehlt den Weserstädterinnen mit Svenja Brill (Urlaub) und Sina Hücker (Konzert) der komplette Mittelblock. Dazu sind einige HSG-Stammkräfte leicht angeschlagen. "Wir bekommen auf jeden Fall eine Truppe aufs Eis! Vor allem die jungen Spielerinnen werden große Spielanteile bekommen. Wir werden viel testen und probieren. Allerdings sind keine wilden Aktionen geplant", meint Trainer Hermann Hintze gelassen und relativ locker.
Dagegen werden die Gastgeberinnen vor heimischer Kulisse entsprechend motiviert auftreten. Im Viertelfinale warten mit dem TSV Eystrup oder der Reserve der HSG Fuhlen-Hess. Oldendorf ein vermeidlich leichter Gegner. Das Hauptaugenmerk bei der Mannschaft von SV-Coach Eike Simon gilt der spielfreudigen Mittelfrau Alina Meier und der brandgefährlichen Torjägerin Katharina Oldenburg. Im Abwehrbereich ist Anja Witte ein Aktivposten. Mit dem Heimvorteil im Rücken ist Warmsen klar favorisiert.
Anwurf: Sonntag, 16.30 Uhr.