"Das war 40 Minuten Handball zum abgewöhnen! Erst im Schlussdrittel konnten wir unsere konditionellen Vorteile nutzen. Egal, wir haben unser Hauptziel, zwei Punkte zu holen, erreicht", kommentierte HSG-Trainer Dirk Riechert die schwache Vorstellung beider Mannschaften. Daher kamen Handball-Feinschmecker in dieser Begegnung nicht auf ihre Kosten.
Die Weserstädterinnen setzten die Akzente und zogen über eine 3:1, 5:3 und 7:5-Führung ein ganz ordentliches Konterspiel auf. Allerdings war die Chancenauswertung katastrophal. Zahlreiche Pfosten- und Lattentreffer verhinderten einen höheren Vorsprung der HSG Fuhlen-Hess. Oldendorf. Zudem erwischte YvonneJilg nicht den besten Tag im HSG-Kasten. Nicole Kanz besorgte die 9:7-Pausenführung.
Im zweiten Durchgang konnte die harmlose SV-Riege nur bis zum 13:12-Anschlusstreffer mithalten. Anschließend ging den Gastgeberinnen völlig die Luft aus und der Spitzenreiter hatte wenig Mühe. Die agile Cornelia Evert erhöhte zum lockeren 19:13-Endstand.
HSG:
Wiese 5, Kanz 5, A. Leuteritz 4, Yasaroglu 2, Evert 2, Große Lackmann 1.