Unter Regie der GVS, die die städtischen Immobilien verwaltet, ist in den letzten Wochen die Friedhofskapelle rundum in einen besseren Zustand versetzt worden.
So wurde unter anderem bei der Neugestaltung des Vorplatzes auch der gewünschte behindertengerechte Zugang zur Kapelle geschaffen - Rollstuhlfahrer müssen keine Stufe mehr überwinden.
Mit dem Innenanstrich sind die Kapelle und der Verabschiedungsraum heller geworden. Der Fußboden wurde aufgearbeitet, ebenso die Sandsteinbögen. Erneuert worden sind die Sitzkissen und Vorhänge, Heizkörper und Verblendungen der Heizungsrohre, ebenso die Innenbeleuchtung wie die Lautsprecheranlage. Die Kapelle sei damit wieder ein würdiger Raum, sagte GVS-Geschäftsführer Jürgen Peterson. Wie Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz betonte, habe man sich bei der Renovierung mit dem Hospizverein abgestimmt. Der Verein habe auch weitergehende Wünsche bei der Gestaltung des Verabschiedungsraumes geäußert - "verständlich", so Buchholz, aber aufgrund der beschränkten Haushaltmittel konnten die Wünsche nicht vollständig umgesetzt werden.