Haverbeck/Halvestorf (tk). Künftig könnte der Schulweg für die ABC-Schützen aus Haverbeck länger werden, dann müssten die Grundschüler jeden Morgen mit dem Bus ins fünf Kilometer entfernte Halvestorf fahren, um zu ihrer Schule zu kommen, denn: Der Fortbestand der dorfeigenen Schule steht nach wie vor zur Debatte. Seit 2004 arbeiten die beiden kleinsten Hamelner Schulen in Halvestorf und Haverbeck im Verbund zusammen, teilen sich Verwaltung, Lehrpersonal und Klassenräume. Und obwohl damit schon Einsparpotenziale genutzt werden, wird der Unterhalt zweier Standorte für die Kommune angesichts rückläufiger Geburtenzahlen schwieriger. Ein Gespenst geht deshalb in Haverbeck um – die Schule könnte geschlossen werden.