„Die Schlacht ist geschlagen“, atmeten sie auf – die Organisatoren durften sich entspannt zurücklehnen. Zwei Holzbuden, zwei Zelte sowie mehrere Pavillons gruppierten sich um den großen geschmückten Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz und vermittelten so die Stimmung eines kleinen „Weihnachtsdörfchens“, wie Elke Möller deutlich machte. Dieser Auffassung waren auch viele Hachmühler und Brullser mit ihren Gästen, denn im Nu herrschte dichtes Treiben an den Ständen. Geschnetzeltes oder Lisei Thalers Kartoffelspieße aus der Fritteuse waren ebenso gefragt wie Luisa Lampes Stockbrot. Glühwein, Kinderpunsch, Tee und Kakao sorgten für warme Hände und Kehlen, während die selbst gebackenen Kekse zum Mitnehmen reißenden Absatz fanden. Alles wurde für den guten Zweck verkauft, denn die Überschüsse kommen der Dorfgemeinschaft zugute.
Der Posaunenchor Hachmühlen-Bad Münder hatte das Fest eröffnet und Detlef Schmidt als der mildtätige Nikolaus war schnell von den jüngsten Festbesuchern umringt. Der Kindergarten überraschte mit einer Aufführung, wobei die Kleinen zwar aufgeregt, aber tapfer ihre Rollen spielten und entsprechend beklatscht wurden. Und weil sich die Dorfgemeinschaft beim Aufräumen engagierte, war auch diese Aufgabe nach dem Fest schnell erledigt, erklärte Elke Möller.gho