Thiel sei "stets freundlich, zuvorkommend und der gute Geist des Orchesters", unterstrich Dirigent Heiko Deterding, der die Auszeichnung unlängst während der in Nienstädt tagenden Generalversammlung vornahm. "Als der Heiko den Alfred Thiel vorgeschlagen hat, da habe ich dreimal laut Ja gesagt", ergänzte der Vorsitzende der "Jägerschaft", Dirk Hasse.
Die Einstellung des in der Besetzungsliste des Ensembles als Erster Tenorhornist geführten Bläsers verdeutlichten nicht zuletzt dessen Spitzenplätze bei den Proben- und Auftrittsteilnahmen. Deterding: "Alfred Thiel hat unser aller Respekt und Anerkennung verdient." Er gebe "immer mindestens einhundert Prozent" und manchmal auch noch ein wenig mehr, stellte der Stabführer heraus. Und, für das Klangbild der Bückeburger Jäger nicht vollends unwichtig: "Er trifft stets den richtigen Ton."
Mit derÜberreichung der Ehrennadel trat der Tenorhornspieler in die Fußstapfen von Dirk Hentschel (2006) und Lothar Nebel (2005). Als erster war 2003 Willi Bruns gewürdigt worden; 2004 ging die Auszeichnung an Walter Weiglein.