Nach den Berechnungen des Landesamtes für Wasser-, Küsten- und Naturschutz befinden sich einige Privatgrundstücke in der Überflutungszone. Betroffen ist unter anderem der Wolfskamp in Kirchhorsten – dort standen beim August-Hochwasser 2010 etliche Keller unter Wasser. Ebenfalls ins Flutgebiet werden die Straße An der Gehle in Helpsen, die Straße Am Allerholz in Kirchhorsten und Parzellen an der Südhorster Dorfstraße und der Straße Im Bruche gerechnet.
„Für Grundstücke, die im Überschwemmungsgebiet liegen, kann dieser Umstand Nachteile haben“, warnt das Bündnis 2011 (CDU/Grüne) auf der Webseite www.helpsen.de. Dort kann auch der am Mittwoch zur Diskussion stehende Plan eingesehen werden. Bündnis-Sprecherin Martina Lohmann rechnet mit regem Zuhörer-Interesse.
Deshalb ist auch noch nicht sicher, wo die Veranstaltung sein wird. Noch ist der Sitzungssaal der Gemeinde an der Bahnhofstraße als Ort angedacht. Sollten sich im Vorfeld allerdings zu viele Bürger zur Teilnahme anmelden, wird die Sitzung in die Samtgemeindeverwaltung, Bahnhofstraße 7, verlegt.
Der Status Überschwemmungsgebiet könnte für darin befindliche Grundstücke zu Wertverlust führen. Das Ausweisen neuer Baugebiete dürfte sich deutlich erschweren.