Insgesamt 590
000 Euro kostet der Umbau. Die Stadt ist mit 235
000 Euro dabei, der Rest fließt als Zuschuss vom Land Niedersachsen. 160
000 Euro sind bisher erst für die Jahre 2008 und 2009 für das Vorhaben veranschlagt, wie Soppe einräumen musste. Das restliche Geld soll 2010 in den Haushalt eingestellt werden, oder aber bereits 2009, wenn es die Einnahmen der Stadt zulassen. "Besser wäre es, die Straße in zwei Abschnitten umzubauen, also in zwei Jahren", so die Meinung im Ausschuss.
Der derzeit schmale Bürgersteig auf der Ostseite wird auf drei Meter verbreitert, so dass Platz für einen Radweg ist. Auf der Westseite wird vor allem die unübersichtliche Einmündung Wiegmannstraße verändert. Um bessere Sicht zu schaffen, werden rechts und links der Einmündung Parkplätze wegfallen. Dafür entsteht eine neue Parkbucht vom Kreisel bis hinauf zur Wiegmannstraße. Außerdem wird die Fahrbahn, die komplett neu asphaltiert wird, bauchig verschenkt, um den Verkehr zu bremsen. Zweiter willkommener Effekt: Eine Kabeltrasse der Versorger bleibt unberüht.
Die Querungshilfe im Bereich der Musikschule wird durch einen Zebrastreifen ersetzt. Auch hier fällt ein Parkplatz weg, damit Fußgänger beim Überqueren freie Sicht auf den Straßenverkehr haben.