"Wir würden uns freuen, wenn möglichst alle Bürgerinnen und Bürger dabei wären", appelliert das dreiköpfige Festkomitee. Und hofft, dass darüber hinaus "vielleicht aus jeder Straße eine Mannschaft mit drei bis vier Personen auch beim Kugelwettstreit mitmacht". Auf Vorschlag Alacks soll im Anschluss an das Turnier eine Siegerehrung stattfinden, bei der Sachpreise vergeben werden.
Apropos Preise: Während der Boule-Party wird der Heeßer Krug Getränke und Gegrilltes für kleines Geld anbieten; die Ratsmitglieder wollen - Einheitspreise - von jeweils 1,20 Euro in Erfahrung gebracht haben. Laut Meier will der Wirt auch einen Pavillon und Sitzgelegenheiten liefern. Auf eine Kaffee- und Kuchentafel soll dagegen verzichtet werden.
Hasse im Rückblick auf das Projekt: "Ich hatte zeitweise nicht mehr damit gerechnet, dass die Boulebahnen jemals fertig werden." Nicht zuletzt, weil schlechtes Wetter die Arbeitseinsätze immer wieder durchkreuzt hatte. "Doch dann, "erinnert der Ratsherr, "brachte der Einsatz der Beschäfigungsgesellschaft des Landkreises neuen Schwung." Deren Mitarbeiter seien "sehr fleißig" gewesen. "Ich hatte den Eindruck, dass ihnen die Arbeit Spaß gemacht hat", lobt Hasse, der sich beinahe täglich vor Ort von den Fortschritten überzeugte.
Auf seinen Vorschlag hin wird der Rat - um damit "Danke" zu sagen - die "fünf Mann, die immer da waren", zur Eröffnung der Bahnen einladen und mit Speis und Trank freihalten.
Anmeldungen
für das Dorfturnier werden bis einschließlich Donnerstag, den 26. April, in der Gemeindeverwaltung, Tel. (0
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86-22 und von Bürgermeister Wilhelm Brümmel, Tel. (0
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07 entgegen genommen.
Übrigens:
Für Kinder bis 14 Jahre ist auf der Boulebahn im August auch eine Ferienspaßaktion vorgesehen.