Aber die Männer hatten Glück mit dem Ansetzen des ersten gemeinsamen Frühjahrsputzes auf dem Gelände an der Stoevesandtstraße. Petrus spielte mit, und so konnten die "Hüttjer" anrücken, um den Festplatz auf Vordermann zu bringen. Zu den vordringlichen Aufgaben gehörten das Auslichten der Hecke sowie das Säubern des gesamten Geländes von Laub und trockenen Ästen. Da fiel einiges an. Eine Gruppe befasste sich damit, Baumstämme zu zersägen und mit der Axt Kleinholz für die Ofenfeuerung im Fachwerkhaus herzustellen. Eine ausreichende Vorratshaltung ist angesichts des kühlen Frühjahrs sinnvoll. Außerdem haben sich die Hüttjer eine ausreichende Vorratshaltung für weitere kühle Abende vorgenommen.
Rottführer Udo Anke hatte sich mit seinem Team eine besonders Kraft raubende Arbeit ausgesucht. Sie transportierten schwere Kantensteine, die den vorderen Sockel jenes Bauwerkes bilden, das sowohl aus einem Gerätehaus als auch als einem gut durchlüfteten Holzschober bestehen wird.
Wenn diese Aktion abgeschlossen ist, wird das Fachwerk aufgestellt, an dem danach die Bretterwände befestigt werden können. Auf ein Ausmauern wird verzichtet. Nach Möglichkeit soll das Werk bis zum kommenden Sommer vollendet sein.
"Da bedarf es schon noch einiger Arbeitseinsätze", betonte Udo Anke im Gespräch mit unserer Zeitung.