TuS-Sprecher Bernd Bövers zog Bilanz: "Wenn man sieht das unsere Gäste eine Menge wirklich guter Möglichkeiten ausgelassen haben und wir bis auf das Tor in der 90. Minute eigentlich gar keine richtige Chance herausgespielt haben, dann können wir mit dem erreichten Punkt wirklich hochzufrieden sein!"
Schon in der ersten Runde deutliche Feldvorteile für die Platzherren. Der Ball lief gut, die Gäste noch etwas abwartend, in Strafraumnähe konnte aber zunächst keiner der Akteure sichtbare Akzente setzten. Auch in der zweiten Runde verbuchten die Platzherren mehr Spielanteile, konnten aber wieder kein Kapital daraus schlagen. Das Spiel kippte in der 62. Minute. Schäfer wollte von der Außenlinie den Ball als Flanke in den Strafraum bringen, die Kugel senkte sich aber direkt auf das Tor. Keeper Schütte war zur Stelle, hatte den Ball, ließ ihn dann aber wieder durch die Finger rutschen und es stand 0:1. Die Gäste sahen nun ihre Chancen,konnte aber trotz riesiger Möglichkeiten von Türka (80. Minute), Exposito (81. Minute) und Post (84. Minute) den entscheidenden, zweiten Treffer nicht setzten. Und mit dem Schlusspfiff machte "Fußballgott" Roland Blaume wieder einmal seinem Namen alle Ehre. Wetschens Hintermannschaft brachte dasLeder nicht aus der Gefahrenzone, Blaume schnappte sich die Kugel und setzte sie aus 12 Metern neben den Pfosten.
TuS:
Schütte, Ballosch, Scholz, Ahnefeld (75. Blaume), Fischer, Fietz, Carganico, Buchwald (63. Hartmann), Büngel, Baluschek, Wulf.