HAMELN. Der Hospiz-Verein Hameln e. V. hatte seine Ehrenamtlichen zu einer Fortbildung nach Loccum eingeladen.
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Thema war „Scham in der hospizlichen Begleitung“. Insgesamt 22 Männer und Frauen nahmen daran teil und zum Schluss waren sich alle einig: Es hat sich gelohnt: Thematisch war es sehr interessant und das Gefühl der Verbundenheit mit den anderen Ehrenamtlichen hat sich durch das Wochenende intensiviert.
Den Teilnehmenden haben über eigene Schamerfahrungen berichtet und es wurde deutlich gemacht, wie wichtig es ist, Beschämungen offen anzusprechen. Dies ist der beste Schamkiller. Des Weiteren wurde allen bewusst, wie schnell gerade in der Pflege und in der Sterbebegleitung Schamgrenzen verletzt werden können, weshalb eine gute Kommunikation zwischen Pflegenden, Begleitern und den Kranken besonders wichtig ist.
Unterstützt wurde diese Fortbildung von der LEB Weserbergland e. V.