Es gebe beim Verband keine Möglichkeit, zwischen aktiven und passiven Mitgliedern zu differenzieren. Es müsse deshalb für alle die volle Abgabe geleistet werden, obwohl in Gelldorf zwei Drittel aller Mitglieder passiv sind. Danach könne man die Mitglieder auch selbstständig versichern. Außerdem nehme man ohnehin nicht an Rundenwettkämpfen teil, starte also nicht bei höheren Wettbewerben. Selbst bei der Vereinsmeisterschaft seien nur elf Mitglieder dabei. Nachdem man sich jedoch nähere Informationen über die Folgen eines solchen Schrittes eingeholt habe, rücke man von diesen Plänen ab.
Der Vorstand hat jetzt andereÜberlegungen angestellt. Er möchte einen Förderverein gründen und alle Passiven in diese Gemeinschaft überführen. Dann bleiben nur die Aktiven beim SV Gelldorf, für die dann die Verbandsbeiträge gezahlt werden. Parallel dazu laufen auch noch die Fusionsgespräche mit dem Schützenverein St.Hubertus.
Die Wahlen für den erweiterten Vorstand brachten folgende Ergebnisse: Damenleiterin Konstanze Kappe, stellvertretender Sportleiter Reiner Abicht, Rottmeister Stefan Möller, Schießwarte Achim Holters, Nils Adrian, Ralf König, Michael Schneider, Bernd Adrian, Reiner Abicht und Dirk Hanke, der auch noch als Fahnenträger fungiert. Zum geschäftsführenden Vorstand gehören der zweite Vorsitzende Nils Adrian, Schießsportleiter Ralf König und Schriftführer Werner Schumann.
Der Kreisschützenverband ehrte Wolfgang und Margret Adrian für 25-jährige Mitgliedschaft und Renate Schumann für 15 Jahre. Eine Vereinsauszeichnung erhielt Udo Theel für 30 Jahre. Amtierende Vereinsmeister mit dem aufgelegten Luftgewehr sind Dirk Hanke und Konstanze Kappe. Hanke siegte auch beim Luftpistolen-Wettbewerb. Den Pokal von Udo Theel holte sich Bärbel Rajewski und den Sparkassen-Pokal Dirk Hanke. Bei der Dart-Sparte lagen Reiner Abicht, Rolf Rösemeier und Angelika Spannbauer vorn.