Felix Lattwesen und Florian Günzel sehr treffsicher
Handball (hga).
In
der Landesliga hat sich die HSG Schaumburg Nord auf dem drittletzten Tabellenplatz gehalten. Gegen die HF Aerzen setzte sich die HSG in eigener Halle 35:29 (16:10) durch.
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Es war leicht, fast zu leicht. Die Gäste waren weit stärker erwartet worden, vor allem die Gäste-Abwehr machte zeitweise den Eindruck, nur körperlich auf dem Parkett zu stehen. Das kam Felix Lattwesen und Florian Günzel entgegen, die sich immer wieder durchsetzten und zusammen 17 Treffer erzielten.
"Sie haben das locker nach Hause geschaukelt", sagte Jörg Hasselbring, der den im Urlaub befindlichen HSG-Coach Michael Evers vertrat. "Von der Schwäche der Aerzener war ich überrascht. Es war eine Mannschaftsleistung", bilanzierte Hasselbring.
Allerdings nicht immer diszipliniert, einige Strafzeiten warenüberflüssig und hätten gegen einen stärkeren Gegner Folgen haben können. Bis zum 7:7 (15.) war das Spiel ausgeglichen, die HSG setzte sich dann zum 13:9 (25.) ab. Das 16:10 zur Pause war hochverdient, auch, weil die Chancenverwertung der HSG gut war.
Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel, die HSG hatte den Gegner sicher im Griff.Über 20:13 (37.) und 27:20 (50.) ging es zum verdienten 35:29-Endstand. Über die Nachlässigkeiten, die sich in der Schlussphase einschlichen, wird sicherlich gesprochen werden. Zunächst gilt, dass der Abstand zu einem Abstiegsplatz wieder zwei Punkte beträgt.
HSG:
Lattwesen 11, Günzel 6, Steege 5, Czerwinski 4, Steinmeyer 3, Winkler 2, Hinze 2, Stramer 1, Hecht 1.