Dem Fremdenverkehrsverein geht es um das Stadtbild. Die Jury begutachtet nur die Gärten, die von der Straße her einsehbar sind. Gewertet wird in drei unterschiedlichen Kategorien (große und mittelgroße Gärten sowie Ziergärten und Balkons). Die Kommission wird ihren Eindruck mit einer zweiten Begehung verfestigen.
Wichtig sei ein guter Gesamteindruck, so Hardekopf. Der Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins freut sich darüber, dass sich auch immer mehr Gärten von Neubürgern unter den Favoriten finden. In den vergangenen Jahren sind einige von ihnen ausgezeichnet worden.
Damit möglichst viele Blumenfreunde Preise einheimsen können, fällt der Gewinner des Vorjahres drei Jahre lang aus der Bewertung heraus. Der Zweitplatzierte setzt zwei Jahre aus und der Drittplatzierte ein Jahr.
Hardekopf meint, in den vergangenen Jahren eine deutliche Verbesserung des Stadtbildes erkannt zu haben. Nach seiner Meinung hängt dieser Umstand mit dem Wettbewerb des Vereins zusammen. "Blumenschmuckwettbewerbe setzen nicht nur im Stadtbild farbige Akzente", so der Vorsitzende, "sie stiften auch neuen Bürgersinn."
Die gemeinsame Arbeit am grünen Bild der Stadt soll mithelfen, das Klima des gemeindlichen Zusammenlebens zu verbessern, heißt es zu den Zielen. Die Stadt unterstütze die Aktion mit finanzieller Hilfe.