BISPERODE. In zwei Bussen mit insgesamt 70 Teilnehmern startete der diesjährige Ausflug der Seniorengruppe der Freiwilligen Feuerwehren im Flecken Coppenbrügge.
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Ziel war diesmal Lengede mit der Gedenkstätte zum Grubenunglück im „Schacht Mathilde“ im Jahr 1963. Der Gemeindeseniorenbeauftragte, Werner Bugdrowitz, hatte auf dem Weg nach Lengede noch ein Frühstück in der Bavaria-Alm in Hildesheim eingeplant. In geselliger Runde konnten die Senioren der Feuerwehren aus den zwölf Ortsteilen des Fleckens Coppenbrügge dabei Neuigkeiten austauschen oder alte Erinnerungen auffrischen. Im Rathaus Lengede wurde sodann die Dokumentationsstätte von drei Augenzeugen des Grubenunglücks 1963 eingehend erklärt und auch die vielen Fragen, die sich den Teilnehmern stellten, ausführlich beantwortet. Beeindruckt waren alle jedoch an der Stelle, an der vor nunmehr fast 54 Jahren die letzten lebenden Kumpel nach einer spektakulären Bohrung durch eben dieses Bohrloch gerettet werden konnten. Einen Ausklang dieser interessanten Busfahrt fand bei einer Kaffeetafel in der Mosterei Ockensen statt. Damit konnte wieder einmal ein Treffen der Feuerwehrmitglieder im Flecken Coppenbrügge ermöglicht werden, die aufgrund ihres Alters am aktiven Feuerwehrdienst in ihren Ortsfeuerwehren nicht mehr teilnehmen können.PR