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Spitzenreiter zu Gast beim SC Deckbergen-Schaumburg / Einsatz von Rüdiger Bode fraglich

Exten setzt auf Angriffswirbel mit drei Spitzen

Kreisliga (seb). Derby in Deckbergen. Zu Gast beim SC ist der souveräne Spitzenreiter TSV Exten. Für TSV-Trainer Wilhelm Sieker ein besonderes Spiel. Der ehemalige Deckberger Torjäger braucht nur über die Straße zum Sportplatz gehen.

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Für den Gastgeber SC Deckbergen-Schaumburg ist es das erste Spiel nach der langen Winterunterbrechung. Der scheidende SC-Coach Claudio Sacco wird dann auch eine einfache Taktik ausgeben: "Wir werden versuchen, hinten Beton anzumischen. Exten soll das Spiel machen. Wir wollen die Zweikämpfe in der Defensive gewinnen und dann mit unseren Stürmern zum Erfolg kommen. Großer Hoffnungsträger in der Rückrunde ist Frank Stasitzek. Er ist wieder völlig fit." Der SC-Spielertrainer muss in der Rückserie auf vier Spieler verzichten. Cord Bredemeier, Nenad Golub, Tim Ropers und Patrick Fromm haben größere Verletzungssorgen und fallen bis Saisonende aus. Beim TSV Exten herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Die Sieker-Elf putzte zum Auftakt den TSV Bückeberge 3:0. Die Konkurrenz aus Lindhorst patzte mit einer 0:1-Pleite in Bückeburg. TSV-Coach Wilhelm Sieker sah eine Top-Einstellung seiner Mannschaft. Der spielerische Bereich ist noch entwicklungsfähig. "Jeder kennt das Ziel, jeder ist heiß und gibt einhundert Prozent. Nach der langen Pause sind spielerische Mängel ganz natürlich. Ich warne allerdings davor, jetzt nachlässig zu werden. Wir finden über den Kampf zum Spiel. Das müssen wir in jeder Partie bestätigen. Auch ein großer Vorsprung ist schnell verspielt", so Sieker. Beim Spitzenreiter sind Michael Braunert und Besim Kelmendi wieder im Kader. Rüdiger Bode und Nico Grirardi, der ein super Spiel gegen den TSV Top-Torjäger Ylli Syla machte, sind angeschlagen und ein Einsatz fraglich. Exten rechnet auf eine defensive SC-Mannschaft zu treffen. "Gegen uns wird kein Team auf Angriff spielen. Wir werden mit drei Spitzenviel Druck machen und dann geduldig auf die Fehler unseres Gegners warten", erklärt Sieker.




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