Frank Malisius zeigte sich dann unter dem Strich nicht ganz unzufrieden: "Die erste Spielphase war wirklich nicht besonders. Da war sichtbar Sand im Getriebe. Wir haben zu lange gebraucht, bis der Ball lief. Es war richtig, dass die Mannschaft nach dem Führungstor weiter Druck gemacht hat, sie hat gemerkt, dass mehr möglich war und den Sack richtig zugemacht hat."
Der Gastgeber am Sonntag ist eigentlich aus der Abteilung Pflichtsieg. Der FC Boffzen rangiert mit 16 Punkten auf dem vorletzten Platz, hat mit stolzen 52 Gegentoren die "Schießbude des Bezirks" als Hintermannschaft.
Und das gerade der VfR Evesen mit dieser Schießbude eine ganz dicke Rechnung offen hat, ist kein Geheimnis. Im Hinspiel gab es eine kleine Sensation - Evesen verlor auf eigenem Platz deutlich mit 0:3 gegen Boffzen.
Klar, dass sich die Malisius-Elf vorgenommen hat, am kommenden Sonntag die Scharte auszuwetzen, und einen sicheren Sieg mit nach Hause nehmen will.