Bückeburg/Berlin (rc).
Die Intervalle zwischen zwei Auslandseinsätzen fallen häufig zu kurz aus.
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Das hat der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Reinhold Robbe in seinem Jahresbericht 2007 kritisiert. Obwohl das Verteidigungsministerium eine einsatzfreie Zeit von mindestens 16 Monaten anstrebe, würden die Intervalle oft kürzer ausfallen, wie ihm gegenüber von Spezialisten aus dem
Bereich der Heeresfliegertruppe beklagt worden sei. Personelle Engpässe bei der Truppe würden durch eine stärkere Belastung der einzelnen Soldaten ausgeglichen. Der Wehrbeauftragte regte an, dass das Verteidigungsministerium einen verbindlichen zeitlichen Mindestabstand zwischen zwei Einsätzen festlegen sollte. Der Wehrbeauftragte legt einmal im Jahr dem Deutschen Bundestag seinen Bericht über den Zustand der Bundeswehr vor.