The Lords rocken in Nienburg mit neuem Schlagzeuger
Eine Beatlegende ohne Verfalldatum
Sie rocken ohne Verfalldatum, gehören mit „The Ventures“ zu den dienstältesten Rock-Kombos der Welt – The Lords – seit 52 Jahren Deutschlands Beatband Nr.1. Mit Hits wie „Shakin‘ All Over“, „Poor Boy“ oder „And At Night“ schicken sie ihre Fangemeinde noch immer ins musikalische „Gloryland“, sind mit ihrer Live-Präsenz noch immer die beste Medizin dem vorzeitigen Altern zu entgehen.
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„Sir Leo“, dienstältester Lord, trägt zwar jetzt Brille, doch den musikalischen Durchblick hat er nach wie vor. „Wenn du deinen Job mit Liebe machst, dann überträgt sich das auch aufs Publikum - und dem sind wir auch unendlich dankbar, dass es noch immer so zahlreich zu unseren Konzerten pilgert“, erklärte uns „Leo“ Lietz, der mit „Poor Boy“ den bekanntesten Hit der Lords komponierte.
Auch beim diesjährigen Stadtfest in Nienburg lockten die Beat-Nostalgiker mehr als 1000 begeisterte Fans auf den Fresenhof – zum dritten Mal dabei: Philippe „P.J.M.“ Seminara, der neue Schlagzeuger der deutschen Beat-Legende.
Für die eingefleischte Lords-Fangemeinde kein Unbekannter, denn der gebürtige Franzose bearbeitete bereits in den Jahren 1998/99 die Felle der Formation. Er kam für „Charly“ Terstappen, der den erlauchten Adelskreis mehr oder weniger wortlos verließ, um sich anderen Projekten zu widmen.
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„Es macht mich glücklich, dass ich mit den Lords wieder zusammen auf der Bühne stehen kann“, freute sich Philippe nach seinem Auftritt in Nienburg.
Foto: DIALOG
Seminara hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt, absolvierte unter anderem ein Drummer-Jazzstudium am „Institute Düsseldorf“ sowie ein Klassikstudium am Dr. Hoch’s Konservatorium Musikakademie Frankfurt am Main, arbeitete für die Plattenfirmen Sony Music und EMI-Elektrola als Studiomusiker, und ist Inhaber des Tonstudios P.J.M.-Productions in Düsseldorf .
„Mann, hat der einen Wumms – großartig, wie Philippe sein Handwerk beherrscht“, freute sich Peter aus Hannover, der extra zu dem Auftritt der Lords aus der Landeshauptstadt anreiste.
„Es ist schon verrückt, dass wir noch immer auf der Bühne stehen und die Fans mit unserer Show begeistern können. Im November wird ein weiteres Kapitel der „unendlichen Geschichte“ geschrieben werden, dann steht Saudi-Arabien auf unserem Terminplan. In Riad (Deutsche Botschaft) werden wir ein Konzert geben – sicher ein weiteres Highlight unserer Karriere“, fügte „Leo“ hinzu.